Als „Gua“ bezeichnet man das Schaben und „Sha“ bezeichnet die hervorgerufene Hautrötung.
Gua Sha ist eine jahrtausend alte Behandlungsmethode aus Asien. Dort benutzte man früher den abgerundeten Rand einer Münze oder einen Porzellanlöffel zum Schaben der Haut. Heute gibt es speziel dafür angefertigte Scheiben aus Büffelhorn oder aus Jade.
Mit leichtem Druck wird die vorher eingeölte Haut durch Reiben und Schaben gereizt . Ziel ist es, eine Hautrötung und damit eine verbesserte Durchblutung sowie eine Aktivierung des Stoffwechsels zu erreichen.
In der chinesischen Medizin wird Gua Sha unter anderem angewandt bei:
Erkältungskrankheiten
Kopfschmerzen oder Migräne
Muskelverspannungen
Schmerzen des Bewegungsapparates
Verdauungsbeschwerden
Die entstandenen Hämatome sind bei dieser Behandlung erwünscht und verschwinden nach wenigen Tagen wieder.
Barbara Weil
Heilpraktikerin
Heidweg 1
67157 Wachenheim
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